Angesichts der Tatsache, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Bedeutung von Flexibilität am Arbeitsplatz und von Sozialleistungen neu überdenken, war die Vier-Tage-Woche in diesem Jahr weltweit der Höhepunkt der Diskussionen.
Die Befürworter der Vier-Tage-Woche, die als die Zukunft der Arbeitnehmer Produktivität und der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gepriesen wird, sind der Meinung, dass die Zufriedenheit der Arbeitnehmer und damit auch die Produktivität nach Einführung der Vier-Tage-Woche steigt.
Die Idee ist einfach: Die Arbeitnehmer würden vier Tage pro Woche arbeiten, bei gleichem Gehalt, gleichen Leistungen, und Arbeitspensum. Unternehmen, die ihre Wochenarbeitszeit reduzieren, würden also mit weniger Sitzungen und mehr eigenständiger Arbeit arbeiten.
Dies folgt auf ermutigende Daten aus einem Pilotprogramm, bei dem mehr als 3 300 Arbeitnehmer im Vereinigten Königreich einen freien Tag bei vollem Lohnausgleich pro Woche erhalten.
In einer Umfrage gaben 88 Prozent der Befragten an, dass die Vier-Tage-Woche für ihr Unternehmen gut funktioniert, wobei knapp die Hälfte der Befragten ihre Produktivität als „ungefähr gleichbleibend“ einschätzen.
Die Manager gaben an, dass die Vier-Tage-Woche den Mitarbeitern mehr Zeit für Sport, Kochen, Zeit mit der Familie und für Hobbys verschafft hat, was ihr Wohlbefinden steigert und sie energiegeladener und produktiver macht.
Doch nicht jeder ist dieser Meinung.
Am Ende des Spektrums steht der Vorstandsvorsitzende von Alibaba, Jack Ma, der meint, dass die Unternehmen wegen der Zunahme von KI eine noch kürzere Arbeitswoche von nur 12 Stunden/Woche einführen müssen. Auf der anderen Seite steht Elon Musk von Tesla, der der Meinung ist, dass die Mitarbeiter rund 80 Stunden pro Woche arbeiten müssen, um etwas zu bewirken.
Die Gegner der 4-Tage-Woche sind der Meinung, dass Vollzeitbeschäftigte sehr lange Tage arbeiten werden, wenn sie sich für eine Verkürzung ihrer Arbeitszeit entscheiden, und andere, wie z. B. Schichtarbeiter, werden einfach nicht die Möglichkeit haben, diese Flexibilität zu nutzen.
Die Beobachter der Studie befürchten, dass die längeren Sitzungsperioden an diesen vier Tagen zu Unzufriedenheit und letztlich zu Burnout führen könnten.
Selbst in Ländern wie Deutschland, das eine der kürzesten durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten in Europa hat, gibt es Forderungen nach einer weiteren Arbeitszeitverkürzung, die nach Ansicht der Gewerkschaften dazu beitragen würde, Arbeitsplätze zu erhalten und Entlassungen zu vermeiden.
Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums (WEF) liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei 34,2 Stunden.
Während der Traum vom Drei-Tage-Wochenende beinahe Wirklichkeit wird, fragen sich die Skeptiker, ob dies alles Teil einer post-pandemischen Welle ist, auf die jeder aufspringen will, oder ob es sich um einen Trend handelt, der von Dauer ist.
Lassen Sie uns wissen, was Sie denken. Halten Sie die viertägige Arbeitswoche für eine gute Idee? Würden Sie einen Testlauf für Ihr Unternehmen in Betracht ziehen? Wenn nicht, nennen Sie uns bitte die Gründe.
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Those monitoring the trial say they fear that the longer stretches of meetings on those four days could cause burnout and dissatisfaction.
Even in countries like Germany, which enjoy one of the shortest average working weeks in Europe, there are calls for further reduction in hours, with unions arguing it would help retain jobs and avoid layoffs.
According to the World Economic Forum (WEF), the average working week is 34.2 hours.
As dreams of a three-day weekend come close to becoming a reality, the sceptics are asking if this is all part of a post pandemic wave that everyone wants to ride or is this a trend that’s here to stay.
Let us know what you think. Do you believe the four-day workweek is a good idea? Would you consider a trial run for your organisation? If not, why?
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